Duo 51 B.C.
Duo 51 B.C.
Photo: www.fotograf-basel-marcgilgen.ch
Diego Caruso, Kontrabass & Lindsay Buffington, Harfe
51 Saiten und definitiv nicht vorchristlich, sondern romantisch, klassisch und auch volkstümlich - dafür steht das Duo 51 B.C. Lindsay Buffington ist für die 47 saitige Harfe verantwortlich und Diego Caruso für die vier Saiten seines Kontrabasses. Zusammen verbinden die Profimusikerin, der Profimusiker die 51 Saiten ihrer Instrumente zu wunderbaren Klängen. Die beiden Musiker sind sich in verschiedenen Musikensembles begegnet und haben sich im Jahr 2019 entschieden, ein Duo zu gründen. Ihr Repertoire ist stilistisch breit und reicht von volkstümlicher Musik aus Osteuropa, Irland und Brasilien über Opernarien und Tangos bis zu französischen Chansons und klassischen Stücken. Das Duo liebt es, das Publikum mit der einzigartigen Kombination von Harfe und Kontrabass zu überraschen und zu verzaubern - ob im kleinen, intimen Rahmen und an unkonventionelle Auftrittsorten genauso wie im Konzertsaal.
Diego Caruso
Der gebürtige Brasilianer Diego Caruso ist in der Nähe von Rio de Janeiro aufgewachsen. 1998 wurden Lehrkräfte seiner Schule aufmerksam auf seine musikalischen Talente. Im Rahmen eines Förderprogramms erhielt er Unterrichtseinheiten in klassischer Musik.
Diego Caruso war von 2002 bis 2008 Mitglied des brasilianischen Jugend-Symphonieorchesters – von 2005 bis 2008 als Solo-Kontrabassist. Anschliessend absolvierte er einen Kontrabass-Fortbildungskurs in Paris. 2009 bis 2011 spielte Caruso im internationalen Festivalorchester des Schleswig-Holstein Musik Festivals, inkl. Konzerttourneen mit renommierten Solisten wie Lang-Lang, Anne-Sophie Mutter und Christoph Eschenbach. 2012 schloss er sein Masterstudium an der Hochschule Luzern bei Bozo Paradzik ab.
Er ist Stimmführer und Solo-Kontrabassist beim City Light Symphony Orchestra und spielt regelmässig als Zuzüger bei der Basel Sinfonietta, Collegium Musicum Basel sowie weiteren Schweizer Orchestern. Seit 2021 studiert er Klinische Musiktherapie an der ZHdK und erweitert sein Wissen über die therapeutische und wissenschaftliche Nutzung der Musik.